Guerilla City

Genau dieses Thema greift Guerilla Black bereits in seinem ersten Track "Hearts Of Fire" auf. Während der darauffolgende Song "Guerilla City" über seine Heimat Compton erzählt, folgt bereits die erste Singleauskopplung "Compton", die durch ihren Reggea Beat überzeugt. Als einen der besten Westcoast Tracks zählt sicher "What We Gonna Do", der durch seinen typischen Beat, den harten Bass und die geniale Hook von Nate Dogg heraussticht.

Weiterhin befinden sich auf dem Album die weniger überzeugenden Tracks "Trixxx", "Sunrise", "Say What" und "Yes Sir", die allesamt nicht an die Qualität der oben genannten Songs herankommen.

Insgesamt hat GB gute Flows, Lyrics und Rhymes und kann auch abwechslungsreiche Beats liefern, die mal nach Westcoast und mal nach Eastcoast klingen. Trotzdem ist es ein eher mittelmäßiges Album, auch wenn mit den Songs "Hearts Of Fire", "Youre The One" mit Mario Winans oder "What We Gonna Do" mit Nate Dogg, gute Stücke dabei sind. Die restlichen Tracks sind eher halbherzig und mittelmäßig, sodass es wenig Spaß macht, sich diese anzuhören.