R.U.L.E.

Insgesamt lilefert Ja Rule einen guten Flow, kommt zwischendurch auch mal aggresiv rüber und zeigt dadurch sein Repertoire. Die erste Singleauskoppelung "Wonderfull" glänzt durch die Gäste R. Kelly und Ashanti. Ein sehr kommerzieller Track mit poppigen Beats und eingängiger Hook.

"New York" featuring Fat Joe und Jadakiss ist wohl die Hymne des Jahres 2004. Hier stimmt einfach alles und der Beat reißt einen mit.Die drei representieren mit diesem Track ihre Heimat New York. Sie rappen über das Ghetto und die Stadt New York selbst.

Ruhiger geht es in "The Manual" zu, indem es inhaltlich über Frauen geht. Das düstere "Caught Up" bewegt sich wieder mehr in die R&B und Rap Richtung und auch textlich geht es mal wieder um die Frauenwelt.

"Where Im From" ist, vom Beat bis hin zu den Lyrics, ein gelungener Track. Mittermäßig hingegen ist "Bout My Business". "Passion" glänzt durch eine Länge von 8 min. und 37 sek. und einen traurigen Ja Rule. Trotz dem Selbstmileid zählt dieser Track zu den besten auf dem Album.

Insgesamt ist es ein gutes Ja Rule Album, das eine relativ schöne Mischung aus Rap und R&B zu bieten hat. Trotzdem sollte man sich das Album öfter anhören und ihm etwas Zeit geben. Sonst könnte man unter Umständen enttäuscht sein.