Coldplay

Am University Collage in London lernten sich die Bandmitglieder im Jahr 1996 kennen. Ihre Gemeinsamkeit war die Begeisterung für klassische Songschreiber wie Bob Dylan, Neil Young und Eric Clapton. Sie spielten gemeinsam einige Gigs und veröffentlichten mit "Brothers And Sisters" bald ihre erste EP.

Ihr Debütalbum "Parachutes" veröffentlichte die Band 2000 und verkaufte weltweit über acht Millionen Kopien. In ihrer Heimat hielt sich die Scheibe 33 Wochen in der Top Ten. Zwei Jahre später erschien "A Rush of Blood to the Head", das mit vielen Rock-Elementen sowohl Kritiker als Fans überzeugte. Es behauptete sich in den deutschen und britischen Album-Charts und wurde mit zwei Grammy-Awards ausgezeichnet.

Das dritte Album "X&Y" verkaufte weltweit über 8 Millionen Kopien. Die erfolgreichste Singleauskoppelung "Speed of Sound" erreichte erstmals den Platzeins in den amerikanischen Billboard-Charts und gewann den MTV Europe Music Award 2005 für den besten Song des Jahres.

Ihr viertes Album "Viva la Vida or Death and All His Friends" ist das weltweit am meisten verkaufte Album 2008. Laut dem Weltverband der Phonoindustrie setzten die Gruppe um Chris Martin über 6 Millionen Kopien um und erreichten Rekord-Verkäufe (über 2 Millionen) bei digitalen Downloads. Die zweitplatzierte bei den Verkäufen ist AC/DCs "Black Ice," gefolgt von Soundtrack von "Mamma Mia!". Bei der Verleihung der Grammy Award 2009 nahm die Band drei Auszeichnungen entgegen - sie waren für sieben nominiert.

Fronman von Coldplay ist mit der Schauspielerin Gwyneth Paltrow verheiratet und hat mit ihr zwei Kinder, die auf die Namen Apple und Moses hören.