Afro-Cubanischer Jazz

Afro-kubanischer Jazz ist eine Mischung aus Jazz-Improvisation sowie Rhythmen aus Ländern wie Kuba oder dem Kontinent Afrika. Fachleute sehen diesen Musikstil auch als einen Teil des Latin-Jazz. Dass dieser Musikstil auf eine gewisse Tradition verweisen kann, zeigen frühe Aufführungen aus den 1920er und 30er Jahren. Zu nennen sind hier vor allem: Jelly Roll Morton'S "Spanisch Tönung". Auffallend waren damals die rhythmischen Klavier-Solo-Einlagen. Einer der Protagonisten ist auch Xavier Cugat. Doch die wahre Geburt dieses besonderen afro-kubanischen Jazz kann auf den Trompeter Mario Bauzá zurückgeführt werden. BAUZA gilt als absoluter Meister dieses Stils. Besonders 1947/48 machte er mit seiner Trompete in der Jazzbranche auf sich aufmerksam. In den späten 1940er Jahren trat auch Stan Kenton aufs Musik-Parkett und bezauberte die Fangemeinde durch unvergessliche Einlagen latinischer Rhythmen. Tito Puente und Cal Tjader waren während der 1950er Jahre gefeierte Stars der Szene. ~ akuma.de


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