Hard-Bop

Auch wenn einige gerne berichten, der Hard Bop sei als Reaktion auf die weicheren Töne des Cool Jazz entstanden: Wir schließen uns dieser Meinung nicht an. Die wichtigsten Unterschiede zwischen Hard Bop und BOP sind, dass die Melodien in der Regel einfacher und oft beseelter sind. Außerdem ist der Rhythmus lockerer. Zudem geht es dem Bassisten typischerweise nicht hauptsächlich um die Wiedergabe von vier Beats-to-the-bar, wie in BOP. Oftmals hören wir im Hard Bop auch sehr dominant den Saxophonisten und Pianisten. Sie klingen so, als wären sie ganz früh mit Rhythm and Blues durchdrängt. Die Prime-Time des Hard Bop liegt zwischen 1955 und 1970. Zu den Protagonisten dieses Stils zählen Jackie McLean oder Lee Morgan. ~ akuma.de


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