Angra

Kurz darauf stand ihr erstes Demo "Reaching Horizons". Das 1993 entstandene Debüt-Album "Angels Cry" wurde in Südeuropa und Japan ein Verkaufshit, darüberhinaus gab's in Japan Goldstatus. Nach mehr als zwei Welttournee-Jahren, in denen "Angra" auch als Live-Band überzeugen konnte, spielten sie "Holy Land", ihr zweites Studioalbum, ein, auf dem nun auch Klänge der brasilianischen Ureinwohner ihren Speed-/Power-Metal durchmischten. Dies kam gut an, so tourten sie in den kommenden Jahren erfolgreich weiter. Ende der 90er-Jahre verliessen dann gleich drei Mitglieder die Band - zurück blieben lediglich die Gitarristen.

Die "Lücke" wurde nach einiger Zeit würdig ausgefüllt durch Edu Falaschi (Vocals), Aquiles Priester (Drums) und Felipe Andreoli (Bass) - wie auch der Name ihres darauf folgenden Albums "Rebirth" andeutet. Während der dazugehörigen Tour wurde ein Live-Doppelalbum mitsamt DVD aufgenommen und 2002 veröffentlicht. 2004 kam ihr Konzeptalbum "Temple Of Shadows" auf den Markt, thematisch geht es dabei um die Geschichte eines Kreuzritters; als Gastmusiker sind dort Hansi Kürsch von "Blind Guardian" und Kai Hansen von "Gamma Ray" zu hören.

Line-Up: Kiko Loureiro (Gitarre), Rafael Bittencourt (Gitarre), Edu Falaschi (Vocals), Aquiles Priester (Drums), Felipe Andreoli (Bass)