Iggy Pop zeigt neue Seiten
05.03.2009 Jazz statt Punk: Wenn man den Äußerungen von Iggy Pop trauen darf, dann hat die Punk-Ikone von herkömmlicher Gitarrenmusik die Nase voll. "Ich kam an den Punkt, an dem ich diese ganzen Idioten mit ihren Gitarren und ihrer schrecklichen Musik nicht mehr hören konnte", so Iggy Pop. Er habe begonnen, New Orleans-Jazz von Louis Armstrong zu hören. Von diesen Elementen aus Ragtime und Jazz wird demnach auch sein nächstes Album "Preliminaries" beeinflusst sein. Der neue Sound wird also einige Nummern ruhiger sein, als das, was man bisher von der Punk-Ikone gewöhnt war. Weitere Inspiration für sein kommendes Werk war laut Pop der Roman "Die Möglichkeiten einer Insel" des französischen Schriftstellers Michael Houellebecq. Einen Song des Albums, für das noch kein Erscheinungstermin bekannt ist, nahm der Sänger sogar auf Französisch auf. ~ teleschau
Interviews, Stories, Meldungen und CD-Kritiken zu Iggy Pop
Ein Boxer nach der 15. Runde Punklegende Iggy Pop macht auf "Préliminaires" Jazz und Pop
Viele seiner Art gibt es nicht. Die exzentrische Punklegende Iggy Pop, auch Frontmann der wiedervereinigten Stooges, darf tun und lassen was er will, musikalisch wie auch im Interview. Beim Gespräch hat er scheinbar einen besonders vergnügten Tag, zumindest lacht er sehr viel. Dabei macht Pop jetzt jazzigen Düster-Pop, lässt sich vom eloquenten Skandalautor Michel Houellebecq inspirieren und singt - beziehungsweise spricht - auf seinem Album "Préliminaires" (zu deutsch: Vorspiel)... mehr »
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