Jay-Z analysiert das Musikgeschäft
22.02.2010 Er muss es ja wissen: Schließlich ist Rapper Jay-Z nicht nur einer der größten HipHop-Künstler, sondern auch erfolgreicher Geschäftsmann, einst gar Labelchef bei Def Jam. Im Rahmen seines Auftritts bei den "Brit Awards", bei dem er mit dem Preis als "Best International Male Artist" ausgezeichnet wurde, sinnierte der US-HipHop-Star über die Zukunft der Musikindustrie. Gegenüber der BBC erklärte Jay-Z, dass Künstler heute nicht mehr so viele Alben wie früher verkaufen würden: "Heutzutage muss man auf Tour sein Geld verdienen." Sicher keine neue Erkenntnis, der kriselnden Branche riet er aber auch, zukünftig weniger Künstler unter Vertrag zu nehmen. "Wenn eine Plattenfirma 80 Künstler im Jahr rausbringt, dann ist das einfach zu viel", erklärte der Rapper. "Ich kann mich daran erinnern, dass wir im ersten Jahr bei Def Jam 56 Künstler rausgebracht haben. 56! So viele gute Künstler gibt es auf der ganzen Welt nicht!" ~ teleschau
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