Republikaner verärgern Jon Bon Jovi
17.10.2008 Pop- und Rockmusiker mögen es selten, wenn eine Partei ihre Songs für den Wahlkampf vereinnahmt. Besonders die Republikaner in Amerika liegen regelmäßig im Clinch mit den Künstlern. Zuletzt reichte Jackson Browne Klage gegen die Partei ein, weil in einem Wahlkampfwerbespot für Präsidentschaftskandidat John McCain "Running On Empty" lief. Jetzt brachten die Republikaner auch Bon Jovi gegen sich auf: Sarah Palin, Anwärterin auf die Vizepräsidentschaft, spielte während ihrer Wahlkampfauftritte "Who Says You Can't Go Home". Dem "Daily Telegraph" gegenüber erklärte Jon Bon Jovi, dass die Verantwortlichen der Kampagne die Gruppe nicht gefragt hätten, ob sie den Song benutzen dürfen. "Who Says You Can't Go Home" sei kein politischer Song, sondern all denen gewidmet, die die Band seit 25 Jahren unterstützen. ~ teleschau