Labyrinth

Somit war der Plattenvertrag in Reichweite und 1995 konnte die erste EP "Piece Of Time" erscheinen. Das Debüt-Album "No Limits" wurde auch außerhalb Europas bekannt. Selbst in Japan wurde man darauf aufmerksam. Nachdem 60% der Besetzung ausgetauscht und ein Vertrag bei einem größeren Label unterschrieben worden war, ging es an den Zweitling "Return To Heaven Denied".

Begleitet wurde dieser durch Auftritte mit "Pantera", "Helloween", "Black Sabbath", "Stratovarius", "Blind Guardian" u.a.. Weitere Umbesetzungen standen an, z.B. nahm Sänger Roberto Tiranti seinen Abschied, stieg später aber wieder ein - im Musik-Business offenbar Usus. Nach dem Album "Sons Of Thunder" ging es zusammen mit "Vision Devine" (dort spielten auch Olaf Mattia und Andrea De Paoli mit) nach Südamerika, wo sie überaus erfolgreich waren.

Danach tourte man unermüdlich weiter, in Europa supporteten sie z.B. "Helloween". Im Anschluss an die Aufnahmen zum nächsten (selbstbetitelten) Werk, das 2003 in den Läden stand, verließ Olaf Thörsen die Band. 2005 kam "Freeman" heraus, bei dem eine deutliche Weiterentwicklung zu verspüren ist. Die technisch sehr gut in Szene gesetzte Scheibe fiel düsterer und härter als erwartet aus.

Line-Up - Roberto Tiranti - Vocals, Andrea Cantarelli - Guitars, Cristiano Bertocchi - Bass, Andrea De Paoli - Keyboards, Programming, Mattia Stancioiu - Drums