Marilyn Manson und die Künste
30.06.2010 Der "Schockrocker" erklärte im Rahmen seiner Vernissage "Genealogies Of Pain" in der Wiener Kunsthalle, er empfinde das Ausstellen von Kunst weit beängstigender als Live-Auftritte. Darüber hinaus äußerte sich Manson auch in Bezug auf die Betrachter seiner Aquarelle nachdenklich. Er gab zu, dass es ihm schwer fällt seine Arbeiten öffentlich auszustellen und sie damit der Kritik der Betrachter auszuliefern.
Dazu Manson: "Ich fühle mich sehr wohl, wenn ich vor Tausenden von Menschen auf der Bühne stehe. Allerdings ist es recht beängstigend in einen Raum zu kommen, der voll von meinen Bildern und Menschen ist, die sie betrachten." Manson zur Malerie: "Kunst gibt mir die Freiheit, die ich in der Musik nicht bekomme. In der Musik fühlst Du eine Verbindung zur Stimme und denkst an die Person dahinter. In der Kunst ist das zweitrangig."
Die Werke des 41 Jährigen kosten nicht grundlos rund 38.000 Euro, denn laut Manson sollen die stattlichen Preise die Menschen davon abhalten, sie zu kaufen. Es obliegt scheinbar nur dem Künstler selbst, die Logik hinter dieser Aussage zu verstehen. ~ akuma (ka)
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