Welcome Back

Der Track "Welcome Back" klingt vom Beat her sehr kommerziell aber gut gemacht. Mase hat noch immer seinen alten Rap-Flow zur Hand, der durch den von einer Frau gesungenen Chorus und einem Kinderchor begleitet wird.

Auch im Folgetrack "Breathe, Stretch, Shake", indem sein alter Begleiter P.Diddy sich die Ehre gibt, erzählt Mase von seinen Anfängen im Rap-Business und darüber, dass er es damals geschafft hat und es auch jetzt wieder schaffen will. Der Beat ist schneller, dunkler und ein wenig treibender.

In my "My Harlem Lullaby" huldigt Mase in R&B-Manier einer Frau. Das Lied gehört dennoch nicht zu den schönsten des Albums. "I Owe" wiederum kommt mit schnellerem Beat daher und ist insgesamt sehr clubtauglich. Mase überzeugt wieder mit einem sehr gekonnten Flow und guten Raps. Trotzdem hätte Mase das Singen der Hook jemand anderem überlassen sollen.

Mit "Gotta Survive" ist Mase der beste Track auf dem Album gelungen. Ein ruhiger Beat, begleitet von einem Piano, mit einer schön gesungenen Hook. Inhaltlich erzählt Mase über seine Zeit als Priester und seine Erlebnisse.

Insgesamt ist es ein gutes Album, welches aber auch nicht überbewertet werden sollte. Oftmals setzt Mase hier R&B Beats und gesungene Hooks von Frauen und sich ein. Leider sind seine Sängerqualitäten nicht die besten, dafür glänzt er dann wieder durch seinen Reime und den Flow, die überwiegend gut sind. Dennoch hat er seinen alten Style nicht beibehalten können.