Die Chicagoer Band YAKUZA erblickte 1999 das Licht der Welt, ein Jahr später stand bereits ihr selbst veröffentlichtes Debüt "Amount To Nothing" in den Läden und sorgte bei Rezensenten für Begeisterung. Ihr Stil ist äußerst unkonventionell, vereint Jazz-Elemente und entsprechende Instrumentation mit Progressive-Metal sowie energiegeladene heftige Parts mit Alternative-Rock. Das Folgewerk "Way Of The Dead" (2003) setzte den eingeschlagenen Weg fort: verdrehte Sounds, gekonnte Rhythmuswechsel und ein Saxophon-Spiel in aggressiven Metalcore eingebettet - eine sehr eigenständige Mischung und sicher einmalig. ~ Olga Hottes aufklappen »
Es folgten in den Jahren 2006 und 2007 die Alben "Samsara" und "Transmutations" beim Label "Prosthetic". Die erste Platte wurde noch bei Century Media veröffentlicht. Während man mit der Unterschrift bei Century Media noch von einem kommenden Star ausgehen konnte, hatten diverse Änderungen im Line-Up und auch der Bruch mit dem ersten Label für alles andere gesorgt, nur nicht den erhofften Erfolg.
YAKUZA spielt eine recht einmalige Metal-Nische und hat daher viele treue Fans, die eben genau diese Nische mögen. Die Einzigartigkeit des YAKUZA-Sounds macht die Werke der Band aus Chicago aber auch interessant für die Presse und deren Musikkritiker. Kein Wunder also, dass Medien wie Rolling Stone, Revolver, Alternative Press, the Chicago Sun Times, the Chicago Tribune, All That Jazz und viele mehr den Sound von YAKUZA als erfrischend originell empfinden und ihn in den unterschiedlichsten Tonlagen loben.
Zum aktuellen Line-Up gehören Bruce Lamont (Vocals und Tenor/Soprano-Saxophones), Matt McClelland, Jim Staffel (Drums) und Ivan Exael Cruz. Eric Plonka war früher für die Gitarre und das "Throat Singing" zuständig, Andrei Cabanban spielte Gitarre und Eric Clark den Bass für YAKUZA.