YARGOS ist das Projekt des THRESHOLD-Frontmanns Andrew "Mac" McDermott, das er zusammen mit Peter Pichl (RUNNING WILD) und Andreas Kienitz (HYDROTOXIN) aus der Taufe hob. Außerdm sind Sängerin Anca Grateol (PALLAS, JANE) und Osssy Pfeiffer (Keyboards, Drums) mit von der Partie. Die musikalischen Wurzeln liegen in den 70er-Jahren, der Sound ist allerdings etwas zeitgemäßer und druckvoller. Die Kompositionen sind durchaus ausgefeilt, die Bombast-Parts sind mit harten Klängen vereint. In den Songs finden sich Anlehnungen an Bands wie PINK FLOYD, URIAH HEEP, KANSAS oder GENTLE GIANT, aber auch an DREAM THEATER. So ergibt sich ein unverwechselbarer eigenständiger Stil. ~ Olga Hottes aufklappen »
Das Konzeptalbum "To Be Or Not to Be" kam Ende 2005 heraus. Im Frühjahr 2009 soll das nächste Album "Magical Karma" erscheinen.
Tatsächlich reicht die Bandgeschichte von YARGOS 30 Jahre weiter zurück in die Vergangenheit. Genauer gesagt ins Jahr 1973. Da nämlich gründeten Wieland "Wielo" Hofmeister (Drums, Vocals, Gitarre) und Dirk Werner (Gitarre, Vocals) die vorwiegend instrumental spielende Art Rock-Formation YARGOS. Mit dem Bassisten Günter Hofmann und Hans Jörg Sender (später u.a. BERNHARD BÜKER BANDE) an den Keyboards ist die Band komplett.
Ein Studio sehen YARGOS in diesem Line-Up allerdings nie von innen. Dafür touren sie unentwegt durch Deutschland, etablieren sich zu einer lokalen Größe und sind als Support unter anderem mit UFO, AMON DÜÜL II, den holländischen Art Rock-Größen EARTH and FIRE und EPITAPH ständig auf Tournee. Damals konnte man anscheind gut davon leben, immerhin, so steht es auf der Webseite, kamen 5.000 Fans zu den Konzerten. Kein Wunder, DVDs und PC-Games gab es noch nicht, Entertainment war die Bühne. Nach einer langen und wechselvollen Geschichte formiert sich nach der Jahrtausendwende die heutige Band, die nun das zweite Album auf den Weg bringt.