Tom Jones: Ungeliebter Prediger
12.07.2010 Planlos? Tom Jones hat Ärger mit seinem neuen, spirituell ausgerichteten Album "Praise and Blame". Noch vor Kurzem erklärte er: "Ich ziele hier nicht auf Hit-Singles. Das ist ein Konzeptalbum." Doch für dieses Konzept hat zumindest einer kein Verständnis: der Vize-Präsident seines Plattenlabels Island. David Sharpe machte seinem Unmut in einer E-Mail Luft - und die geriet an die Öffentlichkeit. Darin bezeichnete Sharpe das Album als "kranken Witz" und schrieb weiter: "Wir haben kein Vermögen in einen etablierten Künstler investiert, nur damit er uns 12 Tracks aus dem Gotteslob liefert. Es war vereinbart, dass ihr ein Album mit peppigen Tracks nach der Art von 'Sex Bomb' und 'Mama Told Me' liefert, nachdem wir ihn von EMI weggelockt haben." Jones' Management hatte bis zur Veröffentlichung der E-Mail keine Ahnung von der Meinung des Plattenbosses. Der Sänger wollte mit dem Album von seinem Image als alternder Partylöwe wegkommen und in seriösere Gefilde vorstoßen. ~ teleschau
Interviews, Stories, Meldungen und CD-Kritiken zu Tom Jones
"Rückblickend waren die Hosen zu eng" Tom Jones veröffentlicht sein spirituell geprägtes Album "Praise And Blame"
War es nur eine PR-Aktion oder echter Ärger? Vor einigen Wochen wurde eine E-Mail des Vize-Präsidenten von Island Records, David Sharpe, bekannt. Darin bezeichnete er Tom Jones' aktuelles, spirituell ausgerichtetes Album "Praise And Blame" als "kranken Witz" und forderte mehr Songs nach dem Muster von "Mama Told Me". Ob kühl kalkuliert oder wirklich wütend: Mit seiner Überraschung war der Manager nicht alleine. Auch Jones' Fans waren bei einem seiner letzten Auftritte auf dem... mehr »
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